Auf Wahlkreis-Tour in Bauschheim

Einen Tag lang konnte ich dort erfahren, was die Bauschheimer:innen umtreibt.

Los ging es bei der Raiffeisen-Warengenossenschaft. Der Leiter, Horst Guthmann, führte mich über das Gelände und erläuterte mir das umfangreiche Angebot der RWG. In familiärer Atmosphäre und bei guter Beratung kann man hier z.B. alles für die Gartenarbeit bekommen.

Nächster Stopp: Bauschheims größter Arbeitgeber: Globus. Hier geht es ebenfalls um ein vielfältiges Angebot und guten Service. Und um kreative Personalgewinnung. Denn Fachkräfte und Nachwuchs zu finden, ist auch hier eine große Herausforderung. Dieses Jahr hat es aber geklappt: Alle Azubi-Stellen konnten besetzt werden.

Vom größten Arbeitgeber ging es zum größten Entwicklungsprojekt: dem neuen Stadtquartier Eselswiese. Mit Herrn Kuss von der Nassauischen Heimstätte habe ich mich ausgetauscht zum geplanten Projektstart, den einzelnen Bauabschnitten und der Struktur, die das neue Baugebiet haben wird. Für meine fachpolitische Arbeit im Bauausschuss des Deutschen Bundestages interessiert mich sehr, was es aus Sicht der Projektentwickler braucht, um zu einer guten Umsetzung zu kommen.

Dass bei all dem der Naturschutz nicht zu kurz kommen darf, ist klar. Und so stand als nächstes ein Gespräch mit dem Natur- und Vogelschutzverein in Bauschheim auf dem Programm. Der Verein pflegt Schutzgebiete mit einer Gesamtgröße von 7,5 Hektar. Das sind ungefähr zehneinhalb Fußballfelder. Dazu gehört das Vereinsgelände „Im Schacht“ mit einem künstlichen Teich, einem Naturlehrpfad, einem Kräutergarten und einer Streuobstwiese. Auf einer Führung durfte ich das eindrucksvolle Gelände kennen lernen. Mich hat beeindruckt, wie gut sich die Ehrenamtlichen auf meinen Besuch vorbereitet haben. Am Ende gab es sogar eine schriftliche „Wunschliste“ an die Berliner Politik. Das ist sehr hilfreich. Vielen Dank dafür!

Ausgeklungen ist dieser eindrucksvolle Tag im Kreis der Genoss:innen aus Bauschheim und Rüsselsheim. Der Austausch mit den Menschen, die mich in der SPD unterstützen, liegt mir sehr am Herzen. Sie wissen, was vor Ort los ist, und scheuen sich auch nicht, mir das mitzuteilen. Das schätze ich sehr.

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