Mehr Honig aus heimischer Produktion? Imker-Genossenschaften machen es möglich. Sie entlasten die Imker:innen und diese können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren: richtig guten Honig.
Honig aus heimischer Produktion? Das klappt nicht immer. Dennoch ist die Nachfrage in Deutschland höher als das Angebot. Der meiste bei uns angebotene Honig stammt aus Importen.
Dagegen helfen Genossenschaften. Imker:innen schließen sich in Genossenschaften zusammen, um von der gemeinsamen Beschaffung ihrer sehr speziellen Arbeitsmittel und von der gemeinsamen Verwertung und Vermarktung ihres Honigs zu profitieren. Hobby-Imker:innen werden zu einem professionellen und verantwortungsvollen Umgang mit Bienen beraten.
So können sich die vielen Freizeit-Imker:innen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und mehr Bienenvölker halten. Denn fast alle deutschen Imker:innen produzieren Honig in ihrer Freizeit oder als Nebenerwerb. Echte Imker-Vollprofis gibt es nur selten. Um so wichtiger, mit einer Imker-Genossenschaft einen erfahrenen und kundigen Partner an der Seite zu haben.
Davon profitieren dann nicht nur die Imker:innen: Für Honig-Liebhaber:innen gibt es mehr Auswahl aus regionaler und gesicherter Herkunft. Für die Gesundheit der Bienen wird gesorgt und die Bestäubungsleistung erhöht. Das stärkt nicht nur das Ökosystem, sondern auch die Artenvielfalt.
Genossenschaften gibt es überall auf der Welt und in sämtlichen Bereichen Eures Alltags. Als Genossenschaftsbeauftragte der SPD-Fraktion stelle ich Euch einige dieser Einsatzbereiche für Genossenschaften vor. Folgt meinem Instagram- und/oder Facebookkanal und dem Hashtag #genossenschaftensindüberall