Wie die EU den Verbraucherschutz stärkt

Keine Roaming-Gebühren mehr! Das Recht auf Reparatur! Sicheres Spielzeug! Entschädigung bei Reiseverspätungen! Schluss mit dem Kabelsalat! … Ohne die EU gäbe es das alles nicht.

Heute ist der internationale Tag der Verbraucherrechte, Weltverbrauchertag oder auch #worldconsumerrightsday. Anlass, um mal zu gucken, wie sich die EU für den Verbraucherschutz einsetzt. 💼💳

Die EU erlässt Vorschriften, um die Sicherheit und Rechte der Verbrauchenden zu schützen. Das betrifft klassische Produkte, Medikamente, aber auch Dienstleistungen wie Online-Dienste oder Finanzen. Auch diese Woche hat das Europäische Parlament wieder über die Sicherheit von Spielzeugen abgestimmt.

Seit ihrer Gründung hat die EU zahlreiche Errungenschaften für Verbraucher:innen erzielt:

  • Die Abschaffung der Roaming-Gebühren hat uns Reisenden mehr Geld in der Tasche gelassen.
  • EU-Vorschriften haben Lebensmittel, Medikamente, Spielzeug und Kosmetika sicherer gemacht.
  • Die Datenschutzgrundverordnung schützt unsere persönlichen Daten.
  • Das Recht auf ein Girokonto und Entschädigungsregeln für Reiseverspätungen stärken unsere Rechte als Verbraucher:innen.
  • Einheitskabel statt Kabelsalat! Bis Ende 2024 wird der USB-C-Anschluss zum Standard für alle Handys, Kameras und Kopfhörer (Notebooks sind ab 2026 dran), dafür sorgt eine neue EU-Richtlinie.
  • Die EU setzt sich für Nachhaltigkeit ein, indem sie Umweltgesetze erlässt, die Wasser, Luft, Gebäude und Produkte immer sauberer machen.

Dieses Jahr steht der Weltverbrauchertag ganz im Zeichen der Künstlichen Intelligenz. Gerade hier sind die Chancen und Risiken für Verbraucher:innen sehr hoch. Die EU sorgt aufgrund ihrer Größe und Machtposition für Handlungsfähigkeit gegenüber den großen globalen Konzernen und dem schnellen Technologiewandel. Zusammen sind wir stark! Nutzen wir das und stärken wir die EU bei der Europa-Wahl am 6. Juni! 💪🌍 🛍️

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