Beim soggenannten „TransVerDay des GDV (Gesamtverbands der Versicherer) hatte ich das Vergnügen, an der Paneldiskussion „Wie kommt Deutschland bei der Transformation voran?“ teilzunehmen. Es ging um die Frage, wie die Politik die richtigen Rahmenbedingungen für die klimaneutrale Transformation unserer Wirtschaft setzen kann, gerade auch in turbulenten Krisenzeiten.
Mir war besonders wichtig zu unterstreichen, dass wir kurzfristige Unsicherheiten im Transformationsprozess aus dem Weg schaffen müssen, damit alle Menschen und Betriebe zuverlässig in eine nachhaltigere Zukunft blicken können. Klare Transparenzregeln müssen für Sicherheit und Planbarkeit bei Unternehmen und Banken sorgen, Nachhaltigkeitsregeln müssen auch für kleinere Betriebe praktikabel sein. Wichtig ist aber auch, den Menschen zu zeigen, dass wir auf diesem Pfad keine:n zurücklassen werden und dass langfristig alle profitieren können.
Denn eine gelungene Transformation braucht auch Ehrlichkeit: Wir müssen aus den fossilen Technologien raus – nicht nur wegen des steigenden CO2-Preises. Ich wurde außerdem nach meiner langfristigen Vision für Deutschland gefragt: Ich wünsche mir einen führenden Standort für Schlüsseltechnologien, der aber auch in den Bereichen soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit an der Spitze steht.